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Gegen halb zwölf trafen die Gewinner der AutoScout24-Leseraktion im BMW-Museum in München ein. Nach einer kurzen Begrüßung und einem gemeinsamen Mittagessen ging es für die zehn Teilnehmer mit fünf BMW X1 auf die gut 200 Kilometer lange Teststrecke.
Auf der ersten Etappe zum Kaffeestopp am Schloss Hohenkammer in der Hallertau konnten die Testfahrer bereits zahlreiche Eindrücke sammeln. Zumal das unwirte Regenwetter und die abwechslungsreiche Streckenführung über kurvige Landstraßen dem Allradantrieb des BMW X1 entgegen kam. Bei heißem Kaffee und Gebäck wurden eifrig die Meinungen zum X1 ausgetauscht:
„Den Basispreis für den X1 (sDrive18d: 29.550 Euro) finde ich ok, aber sobald einige Komfortextras hinzukommen oder ein stärkerer Motor gewählt wird, ist man schnell bei über 50.000 Euro. Dafür finde ich vor allem die Materialien zu billig. Hier hat BMW an der falschen Stelle gespart. Außerdem gibt es keine Ausstattungs-Pakete zu vernünftigen Preisen.“
„Von der Gestaltung des Innenraums und dem Sitzkomfort der Sportsitze war ich angenehm überrascht. Die lose verlaufenden Kabel im Kofferraumboden haben mich dagegen enttäuscht. Das Platzangebot im Fond finde ich für zwei Erwachsene etwas zu eng,vor allem mit dem zwar schönen, die Kopffreiheit aber einschränkenden Panoramadach.“
„Der starke Dieselmotor (23d) ist für mich der einzig passende Motor im Programm, da der Benziner im 28i zwar tollen Sound bietet aber viel zu viel verbraucht und der kleine Diesel (20d) zu schwach ist. Noch besser wäre aber der Sechs-Zylinder des 30d, der hoffentlich bald angeboten wird.
„Mich hat das handliche Fahrverhalten des X1 begeistert, vor allem die Kombination aus 23d und Automatik passt sehr gut zu dem Gesamtpaket. Der bei diesem Motor serienmäßige Allradantrieb bietet trotz der hohen Leistung tadellose Traktion.“
„Die mattierten Augenbrauen über den Scheinwerfern sind gewöhnungsbedürftig, vor allem in Kombination mit dunklem Lack. Und die steile, plattgedrückte Front sieht aus, als wäre der Wagen gegen die Wand gefahren, fast wie bei einem Lkw. Das Design der dunkel lackierten 18-Zoll-Räder hat mich dagegen begeistert.“
„Ich finde das Design des X1 sehr gelungen, in Natura sieht er viel besser aus als auf den Fotos. Hier gefällt mir auch die Heckansicht, die ich bei X6 und 5er GT beispielsweise misslungen finde. Weniger überzeugt mich der Sitzkomfort im Fond; die Sitzposition ist zu niedrig, die Schenkelauflage zu kurz und die Beinfreiheit zu gering.
„Der Bordcomputer hat mit Durchschnittsverbrauch, Restreichweite und Durchschnittsgeschwindigkeit meiner Meinung nach zu wenig Funktionen. Außerdem vermisse ich die Navigationshinweise im Kombiinstrument. Das iDrive-Bediensystem bietet zwar viele Einstellmöglichkeiten, allerdings muss man sich erst einarbeiten. Schade, dass man den Sicherheitsgurt nun auch vorne nicht mehr in der Höhe verstellen kann. Zudem vermisse ich Ablagen und auch das Handschuhfach ist zu klein.“
„Den X1 würde ich einem X3 in jedem Fall vorziehen. Vor allem der 23d überzeugt, da er einen guten Kompromiss zwischen Fahrleistung und Verbrauch bietet. Allerdings finde ich den Preis dafür zu hoch, denn 50.000 Euro sind schnell erreicht.“
„Der xDrive20d war für mich motormäßig eine Enttäuschung, weil er trotz seiner 177 PS Leistung und 350 Newtonmeter Drehmoment den vergleichsweise schweren X1 nicht adäquat vorantreibt. Ich kenne den Vier-Zylinder aus anderen BMW-Fahrzeugen (1er, 3er), in denen er mich bisher stets überzeugt hat. Eventuelle war der Motor noch nicht eingefahren, schließlich hatten die Testwagen unter 1.000 Kilometer auf dem Tacho.“
„Der 258 PS starke Benziner im xDrive28i hat mich, was die Fahrleistungen anbelangt, überzeugt. Der X1 wirkt so motorisiert richtig sportlich. Ebenso begeistert bin ich vom Harman/Kardon-Audiosystem in Kombination mit dem Digitalradio DAB - ein tolles Surround-Klangerlebnis für Musikliebhaber.“
Gut gelaunt und reich an X1-Erfahrungen kamen alle Teilnehmer und Fahrzeuge gegen 17 Uhr wieder wohlbehalten am BMW-Museum an. Einhellige Meinung der Testfahrer: „Tolles Auto, super Veranstaltung.“ Einig waren sich die Gewinner auch bei den Motoren: Der große Diesel ist der Favorit, den xDrive20d (177 PS) fanden dagegen alle zu schwach und der Benziner ist eine tolle Ergänzung, aber letztendlich überflüssig.
Sie haben Lust bekommen, auch einmal ein Auto vor der Markteinführung für uns zu testen? Dann freuen sie sich schon jetzt mit uns auf eine der nächsten AutoScout24-Leseraktionen im kommenden Jahr.
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