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Zur quattro-Historie braucht man an dieser Stelle keine großen Worte zu verlieren - wir haben das an anderer Stelle getan. Deshalb gleich weiter mit dem überarbeiteten RS5:
Das Design ist noch schnittiger geworden und kann optisch gegenüber dem ersten RS5 vor allem mit dem edler geschnittenen Grill und dem gebrochenen Lichtdesign der Frontscheinwerfer überzeugen. Ansonsten sind die Unterschiede des gelifteten RS5 minimal, die Motorhaube ist etwas schärfer konturiert und unterstützt damit den breiten, flachen Auftritt, der durch die ausgestellten Radhäuser unterstrichen wird. Die Heckleuchten haben jetzt LED-Leuchtbänder statt Einzeldioden, die wohl zu sehr an Christbaumketten erinnerten.
Leistungsseitig bleibt man beim bewährten V8-Hochdrehzahl Motor, der 450 PS bei 8.250 Umdrehungen realisiert, die im unteren Drehzahlbereich zwischen 4.000 und 6.000 Touren von 425 Newtonmeter Drehmoment unterstützt werden. Gekoppelt wird die Kraft über ein, Zwischengas realisierendes, 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe an den permanenten Allradantrieb mit Kronenrad-Mittendifferenzial. Dieses Differenzial ist das Herzstück des hecklastig ausgelegten 4x4, das gegenüber dem Torsen-Differenzial die Antriebskraft zwischen den Achsen verteilen kann: Bei Bedarf gelangen bis zu 70 % an die Vorderachse oder 85 % Richtung Heck. Im Normalfall liegt der Split bei 40:60 (vorne:hinten).
Bei Bedarf kann der RS5-Kunde auch das optionale Sportdifferenzial ordern, das die Kraft zusätzlich zwischen den Hinterrädern verteilt. Bei sportlicher Fahrweise gelangt dabei mehr Kraft an das traktionsstärkere Außenrad, was das Auto zusätzlich in die Kurve hineindrückt und die Traktion erhöht.
Ebenso traktionsfördernd wirken sich die auf dem Testwagen montierten Spikes aus, die den Eisparcours zur Manege für die Kür werden lassen.
Die hecklastige Auslegung des quattro-Antriebs lässt den Wagen bei deaktiviertem ESP schon leicht mit dem Heck nach außen drängeln, ein leichter Gasstoß unterstützt den gepflegten Drift nochmals mit spielerischer Leichtigkeit. Die elektromechanische Servolenkung reagiert dabei angenehm spontan und sensibel.
Wechselten frühere quattro-Generationen noch munter zwischen Über- und Untersteuern, je nachdem welche Achse mehr oder weniger Gripp hatte, ist der RS5 ein verlässlicher Dynamiker geworden. Der spontan zupackende Saugmotor stellt dabei in jedem Drehzahlbereich ordentlich Power zur Verfügung, selbstverständlich mit dem jederzeit souveränen V8-Blubbern untermalt.
Ein feines Paket.
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