Sie suchen einen Gebrauchten? Unsere Kaufberater sagen Ihnen, worauf Sie bei Ihrem Traumwagen achten müssen.
...Schon seit einiger Zeit pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Um die E-Mobilität ins Laufen zu bringen, muss der Staat mehr Anreize schaffen. Was in anderen Ländern schon gängige Praxis ist und gut funktioniert (siehe Norwegen), kriegt nun auch in Deutschland etwas mehr Kontur, der es allerdings noch deutlich an Schärfe fehlt.
Um den Absatz von Elektrofahrzeugen (also Autos, die ausschließlich von einem E-Motor angetrieben werden und über eine Batterie oder Brennstoffzelle als Energiespeicher verfügen) anzukurbeln, hat die Bundesregierung jetzt eine neue Förderung beschlossen: Künftig werden alle Stromfahrzeuge zehn statt wie bisher fünf Jahre von der Kfz-Steuer befreit.
Diese Befreiung gilt sogar rückwirkend für Fahrzeuge, die erstmals ab dem 18. Mai 2011 zugelassen wurden sowie für neue Autos bis zum 31. Dezember 2015. Danach soll bis zum 31. Dezember 2020 die Befreiung für Elektrofahrzeuge wieder auf fünf Jahre gestutzt werden. Die Steuerbefreiung gilt auch für Nutzfahrzeuge und Leichtfahrzeuge.
Ob diese Steuerbefreiung allerdings als echter Kaufanreiz funktioniert, ist mehr als fraglich. Es gibt derzeit viele emissionsarme Fahrzeuge mit konventionellen Verbrennungsmotoren, bei denen der jährliche Steuersatz kaum noch ins Gewicht fällt. Wenn man über einen zehnjährigen Zeitraum lediglich eine mittlere dreistellige Summe einsparen kann, wird das nicht ansatzweise die Mehrinvestition in ein derzeit noch vergleichsweise teures Elektroauto kompensieren.
Eigentlich müsste die Bundesregierung mehr und stärker fördern, um die Attraktivität von E-Mobilen zu steigern. So hat einst die als Umweltprämie verklausulierte Abwrackprämie gezeigt, wie eine Kaufpreis-Subvention den Absatz ankurbeln kann. Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass eine solche Subvention der E-Mobilität erst dann ernsthaft in Erwägung gezogen wird, wenn mehrere deutsche Hersteller entsprechende Modelle im Angebot haben. Derzeit sind es mit Ausnahme von Smart nämlich nur französische und japanische Hersteller, die E-Mobile anbieten. (mh/sp-x)
Sie suchen einen Gebrauchten? Unsere Kaufberater sagen Ihnen, worauf Sie bei Ihrem Traumwagen achten müssen.
Cabrios Carsharing Erster Test Erlkönige Elektromobilität Frühjahr Gebrauchtwagen-Kaufberater Geld Grenzbereich Messen Motorrad Neuheiten Offroad Oldies Ratgeber Kommentare & Interviews Recht Reise Reifen Specials Sicherheit Sportwagen SUV Technik Tests Tuning Umwelt Vergleichstests Winter
Alfa Romeo Aston Martin Audi Bentley BMW Cadillac Chevrolet Chrysler Citroën Dacia Daihatsu Dodge Ferrari Fiat Ford Honda Hyundai Infiniti Jaguar Jeep Kia Lada Lamborghini Lancia Land Rover Lexus Lotus Maserati Maybach Mazda Mercedes-Benz Mini Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Rolls-Royce Saab Seat Skoda Smart SsangYong Subaru Suzuki Tesla Toyota Volkswagen Volvo
Schützen Sie sich vor Datenklau (Phishing), Scheckbetrug und unseriösen Angeboten.
Surfen
Sie sicher mit unseren Tipps.