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Kurze Überhänge, Riesenräder, eine Mini-Windschutzscheibe und eine zu den Seiten offene Fahrgastzelle ohne Türen – ganz unmissverständlich handelt es sich hier um eine fahrspaßorientierte Fahrmaschine. Mit seinen offenen Flanken erinnert der Hommage zwar an den Z1, doch eigentlich wird hier der Ur-328 zitiert. Vor allem am Vorderwagen ist dieser Retrobezug augenscheinlich.
Allerdings: Direkt nebeneinander stehend wirkt der Hommage flach, breit und bullig, während sein historisches Vorbild, der 328, schmal, hochbeinig und staksig wirkt. Doch: Mit seinen runden Leuchten und dem besonders präsenten Doppelnieren-Kühlergrill bezieht sich die Front des Hommage eindeutig auf seinen Vorfahr aus den 1930er Jahren. Auch die optisch angedeuteten Lederriemen sind ein Verweis auf das historische Vorbild, ohne jedoch bei der Studie eine Funktion zu haben. Beim Ur-328 dienten diese noch als Schnellverschluss für die Doppelflügel-Motorhaube.
Der 328 Hommage soll nach Ansicht von BMW auch mit seiner Leichtbauweise dem Ur-328 huldigen. Während beim alten BMW-Sportler noch Aluminium und Magnesium verstärkt zum Einsatz kam, setzt man beim Hommage ganz neuzeitlich auf Kohlefaserverbundstoffe (CFK). Trotz der Leichtbau-Maßnahmen soll der Karbon-Zweisitzer damit 1.300 Kilogramm wiegen.
Mit dem Karbon-Leichtbau verweist BMW übrigens auf seine Elektroauto-Zukunft, denn mit dem 2013 kommenden Batterie-Mobil i3 und dem später avisierten Sportwagen-Modell i8 kommt dieses Material beim Karosseriebau verstärkt zum Einsatz. Optisch könnte der 328 Hommage übrigens auch einige Details des i8 vorwegnehmen.
Anders als die künftigen Elektromobile von BMW ist der Hommage noch mit einem konventionellem Antrieb bestückt. Unter der langen Motorhaube befindet sich ein Drei-Liter-V6-Benziner, der angesichts der leichten Karosserie für eindrucksvolle Fahrleistungen sorgen dürfte.
Auch im sportlich gestalteten und sehr aufgeräumten Innenraum mit fahrerzentriertem Cockpit findet sich viel Sichtkarbon. Im Kontrast dazu wurde viel helles Leder verwendet. Der Arbeitsplatz des Fahrers samt extraschmaler Mittelkonsole ist sehr minimalistisch gestaltet. So findet sich hinterm Lenkrad lediglich ein Drehzahlmesser mit Kontrollleuchten, einer Schaltpunktanzeige und Anzeigen für Öltemperatur, Öldruck und Wassertemperatur.
Zwei schicke Tripmaster, eine Mischung aus iPad und analogen Stoppuhren, sorgen auf dem Armaturenbrett auf Beifahrerseite noch für etwas mehr Informationstiefe. Mit diesen Chronographen ist der 328 Hommage für Oldtimer-Rallyes bestens gerüstet, lassen sich diese doch bei den auf solchen Veranstaltungen angesagten Gleichmäßigkeitsprüfungen nutzen. (mh)
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