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Während Volkswagen wie immer vor großen Messen ein Neuheiten-Feuerwerk zündete und nicht weniger als ein Dutzend Studien und Serienmodelle vorstellte, beschränkte sich Mercedes-Benz auf drei Highlights – die es dafür in sich haben. Mit dem C-Klasse Coupé bringen die Stuttgarter die wohl schönste Ausbaustufe ihrer Mittelklasse-Baureihe an den Main, sowie das luxuriöse S-Klasse Cabrio und mit der Studie IAA, die mit einem anmutigen Bühnenspektakel inszeniert wurde, hat Daimler zweifelsohne die aufregendste Studie der Messe am Stand – wer braucht da noch ein ganzes Feuerwerk.
IAA - der Name des Concept Cars steht nicht etwa für die Messe selbst, sondern für Intelligent Aerodynamik Automobile, also ein Fahrzeug, mit intelligenter Aerodynamik. Konkret heißt das: Die Maßnahmen zur Steigerung der Windschlüpfigkeit sind nicht nur intelligent durchdacht, nein, die Studie nimmt auch während der Fahrt aktiv Einfluss darauf. Und zwar, in dem sie ihr Heck um bis zu 390 Millimeter verlängern kann.
Mercedes-Benz ConceptCarEs gibt was für's Auge bei der #IAA: Mercedes stellt sein ConceptCar vor.
Posted by AutoScout24 on Dienstag, 15. September 2015
Bewegliche Karosserieteile
bieten Aerodynamik-Vorteile
Wie das geht? Aus dem Hinterteil der zunächst 5,04 Meter langen,
Zigarrenhülsen-ähnlichen Studie fahren – bei 80 km/h oder per Tastendruck – acht Segmente aus und verlängern
so den Bürzel. Zusätzlich gibt es vorne sogenannte Frontflaps, die ausfahren und so die Umströmung des
Bugs optimieren und eine Lamelle im vorderen Stoßfänger weicht um sechs Zentimeter zurück, was die Strömung
am Unterboden verbessert. Doch damit nicht genug: Auch die Felgen verändern sich, ihre Schüsselung reduziert
sich von 55 auf Null Millimeter, alles im Dienste der Aerodynamik – der cW-Wert soll bei nur 0,19 liegen.
Der aktuell beste Benz, der CLA, liegt noch bei 0,22.
Bis wir solche Spielereien in Serie sehen und Autos auf der Autobahn wild, wie in einem Science-Fiction-Film, ihre Form verändern, wird freilich noch viel Zeit vergehen. Doch trägt die IAA-Studie auch schon seriennahe Details, die bald in die Produktion gehen werden. So zum Beispiel die Stardust-Rückleuchten, die mit ihrem glitzernden Leuchteffekt an Sternenstaub erinnern sollen: sie werden wir wohl bei der neue E-Klasse im Frühjahr 2016 wieder sehen.
Im Innenraum setzt man auf stilvolle Sportlichkeit gepaart mit modernem Luxus. Mit geschwungenen Formen, sorgfältig ausgewählten, hochwertigen Materialen und einer touchbasierten Bedienphilosophie setzt die Studie gestalterisch und technisch die Linie der S-Klasse fort und gibt ebenfalls einen Ausblick auf das Interieur der kommenden Mittelklasselimousine.
Als technisch-dynamische Grundfarben wurden Weiß und Anthrazit
gewählt. Blaue Farbhighlights sollen das Interieur noch effizienter wirken lassen. Durch das Wrap-Around-Design
geht die Instrumententafel nahezu nahtlos in die Türen über. Wellenbewegungen setzen sich in den Türbelägen
fort – Zierteile aus Vollaluminium und gefräste Linien erinnern optisch an das aerodynamische Exterieur.
Platz nehmen die Fahrzeuginsassen auf mit weißem Leder bezogenen, gebürsteten Aluminiumsitzschalen,
die ihn ihrer Torsoform skulptural wirken.
Die eigens für Mercedes von Swarovski geschliffenen Luftdüsen aus Glas bieten eine noch nie im Automobil dagewesene Tiefenwirkung, sodass die Ausströmer, je nach Temperatur mit blauer oder roter Beleuchtung, mit einem Reichtum an Reflexion bestechen können. Das Kombiinstrument besteht aus zwei 12,3 Zoll großen Displays, die flachbündig hinter Glas angeordnet sind.
Und dann ist da ja auch noch der Antrieb. Im Vergleich zur Hightech-Karosserie und dem futuristischen Interieur ist der allerdings reichlich konventionell. Ein Plug-in-Hybrid sorgt für Vortrieb, fällt aber mit insgesamt 279 PS nicht übertrieben stark aus. Genaue Fahrwerte gibt Mercedes-Benz nicht an, außer dass dem Fahrer bei 250 km/h der obligatorische elektronische Riegel vorgeschoben wird. Im Aerodynamik-Modus, also mit ausgefahrenem Heck, schafft der IAA 66 Kilometer rein elektrisch; vier weniger sind es im sogenannten Design-Mode, also mit kurzer Karosserie. Und im Durchschnitt belastet er die Umwelt mit niedrigen 28 Gramm respektive 31 Gramm CO2 pro Kilometer.
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