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Toyota möchte bis 2020 eine flächendeckende Hybridisierung der Modellpalette besitzen. Ein logischer Schritt in diese Richtung ist auch die Teilelektrifizierung des Kompakt-Modells Auris. Den Auris-Hybrid-Synergie-Drive-Full-Hybrid-Concept zeigen die Japaner erstmals auf der IAA 2009.
Obwohl Studien meist einen Ausblick auf zukünftige Modelle werfen, erscheint die Hybrid-Studie des Auris bereits fertig. Denn optisch hat hier nichts mehr mit Concept-Charakter zu tun – technisch übrigens auch nicht, doch dazu später mehr.
Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn man die Zeittafel von Toyota betrachtet. Der Voll-Hybrid-Auris soll nämlich bereits ab Sommer 2010 auf den Markt kommen – den europäischen Markt. Denn gefertigt wird der Golf-Gegner in England. Und nicht nur dort soll das Thema Hybrid mehr an Bedeutung gewinnen.
Die wesentlichen Außenhaut-Änderungen des Auris Hybrid im Vergleich zum Auris mit Nur-Verbrennungsmotor liegen in der Verbesserung der Aerodynamik. Dazu wurde die Frontmaske modifiziert, das Fahrwerk um 20 Millimeter tiefer gelegt und Abrisskanten an den strömungsrelevanten Punkten angebracht. Große 18-Zoll-Räder im speziellen Aerodesign sehen nicht nur gut aus, sondern lassen auch den Wind glatt daran vorbeiwischen.
Eine komplette Unterbodenverkleidung sowie ein spezieller Heckdiffusor sollen außerdem für weniger Turbulenzen und damit letztendlich für einen geringeren Verbrauch sorgen. Mit einem Cw-Wert von 0,28 liegt der Auris im vorderen Feld der traditionell nicht besonders aerodynamischen Kompaktklasse.
Ein Fahrzeug mit Fließheck oder das vom Prius und Honda Insight bekannte Aero-Heck bieten da bessere Voraussetzungen. Weitere Spriteinsparungen versprechen sich die Asiaten durch Solarzellen auf dem Armaturenbrett. Diese sollen auch während der Standzeit – beispielsweise an der Ampel - für Strom des Radios, der Telefon-Freisprecheinrichtung und der Klimaanlage sorgen.
So gewappnet, dürfte sich der Verbrauch nur geringfügig von dem des Prius unterscheiden und somit bei etwa vier Litern pro 100 Kilometer liegen. Denn beim Auris Hybrid setzen die Japaner voll auf Synergie-Effekte. Im Klartext: Der Auris Hybrid erhält die Antriebseinheit des Prius. Damit wird der Auris rund 140 PS besitzen. 98 PS werden davon mittels 1,8-Liter-Verbrennungsmotor generiert, der Rest wird dank Elektromotor mit Strom erzeugt. In etwa zehn Sekunden wird der Auris Hybrid damit auf Tempo 100 beschleunigen und über 180 km/h schnell sein.
Das rein elektrische Fahren wird auch der Auris beherrschen, ist Toyota doch auf den Voll-Hybrid-Status besonders stolz. Noch selbstbewusster könnten die Japaner allerdings antreten, wenn sie endlich die bessere Lithium-Ionen-Akkutechnik einführen würden, denn das darf man vom Hybrid-Vorreiter, wie sich die Japaner selbst bezeichnen, erwarten. Doch das klappt offensichtlich noch immer nicht.
Zum Preis macht Toyota verständlicherweise noch keine Angaben. Doch dürfte sich der auf dem Niveau des 177 PS starken Auris 2.2 Diesel oder auf dem des Prius bewegen. Beide liegen derzeit bei rund 25.000 Euro. (mb)
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