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Vorstellung: Jaguar XK Facelift – Katzenwäsche und 300 km/h

Der über fünf Jahre alte Jaguar XK hat nach dem Mini-Facelift im Jahr 2009 nun sein zweites Optik- und Technik-Update erhalten.

Vorgestellt wurde der athletische Gentleman auf der New York Auto Show (22. April bis 2. Mai 2011) zudem in der erstarkten und über 300 km/h schnellen Topversion XKR-S. Bereits im Jahr 2008 hat Jaguar in limitierter Auflage eine S-Version des ohnehin schon kraftstrotzenden XKR gebracht, die allerdings aus heutiger Sicht mit noch bescheidenen 416 PS angetreten ist. Im Jahr 2009 bekam der XK neben einer marginalen Optik-Auffrischung nämlich noch eine neue Motorengeneration mit deutlich mehr Leistung verpasst. Die Kompressor-Version XKR bringt es seither auf 510 PS.

Diese eindrucksvolle Marke wird nun nochmalig getoppt, denn parallel mit dem 2011er-Facelift legt Jaguar den XKR-S in einer Neuauflage mit üppigen 550 PS auf. Neben der kürzeren Sprintzeit von 4,4 statt 4,8 Sekunden bietet der S zudem noch eine eindrucksvolle Höchstgeschwindigkeit: Erst bei 300 km/h haben die Techniker das Limit gesetzt. Auch akustisch soll der Wagen dank einer modifizierten Auspuffanlage eine sportlichere Note vermitteln. Vermutlich wird man beim neuen XKR-S auch mehr als die 12,3 Liter Normverbrauch hinnehmen müssen.

Neue Optik

Nebenbei wurde der XKR-S auch fahrwerksseitig auf eine bessere Performance hin optimiert. Serienmäßig rollt das Kraftpaket auf 20-Zoll-Rädern, Fahrwerksmodifikationen sollen Untersteuerungstendenzen stärker unterbinden und die Lenkung soll eine noch bessere Rückmeldung geben. Ein neuer Karbon-Frontsplitter, seitliche Schwellerleisten und ein prominenter Heckspoiler sorgen zudem für eine auffällige Böse-Optik.   

Darüber hinaus profitiert der XKR-S auch von den allgemeinen Optik-Neuerungen, die für die gesamte XK-Baureihe gelten. Unter anderem sorgen kleinere Scheinwerfer-Einheiten mit integriertem LED-Tagfahrlicht, ein modifizierter Kühlergrill, eine neue Frontschürze mit  modifizierten seitlichen Lufteinlässen sowie eine dezentere Chromleiste am Heckdeckel für einen moderneren Auftritt.

Kleine Updates innen

Im Innenraum sollen einige kleinere Farb- und Materialanpassungen sowie eine neue Ambiente-Beleuchtung für einen dezent edleren Eindruck sorgen. Neu ist auch eine Rückfahrkamera, deren Bild auf dem Sieben-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole dargestellt wird.

Im September wird der überarbeitete XK in Deutschland offiziell eingeführt. Das XK-Coupé wird knapp 91.000 Euro kosten, die Cabrio-Version liegt rund 8.000 Euro darüber. Für den neuen XKR-S wird Jaguar stolze 130.000 Euro abrufen.(mh)

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