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Vorstellung: Peugeot RCZ – Der Brüller

Nischenmodelle verkaufen sich auch in Krisenzeiten vergleichsweise ordentlich – Coupés also auch. Denn die meisten Menschen müssen sich diese Art Automobil nicht kaufen, sie wollen es einfach haben.

Diese Klientel will nun auch Peugeot abgreifen und bringt zum Frühjahr 2010 mit dem Sportwagen RCZ einen echten Brüller.
Rund zwei Jahre ist es her, dass Peugeot den 308 RC Z auf der Frankfurter Automesse vorstellte. Die einhellige Meinung der IAA-Besucher war: Produzieren, und zwar sofort. Mit dem sofort ist das so eine Sache. Immerhin hat sich Peugeot dazu durchgerungen, den RCZ, wie er jetzt offiziell heißt, tatsächlich zu bauen. Und das Schönste: Er ist fast ein Ebenbild der Studie.

Stilelement Doppelkuppel

Damit hat Peugeot den Mumm bewiesen und entzückt auch beim RCZ-Serienmodell mit einem feinen Doppel-Kuppeldach, das neben aerodynamischen Vorteilen vor allem optische Reize besitzt. Außergewöhnlich wirkt auch die langgezogene Heckpartie mit dem elektrisch ausfahrbaren Spoiler. Unter dem Heckdeckel soll sich ausreichend Platz fürs Gepäck befinden. Von vorne präsentiert sich der RCZ hingegen im typischen Peugeot-Stil mit riesig aufgerissenem Maul, das dem Sportler sehr gut steht.

Der Innenraum ist als 2+2-Sitzer konzipiert und bietet wohl in etwa die Platzverhältnisse des Audi TT. Vorne sitzt man engumschlungen in Sportsitzen, hinten sitzen maximal Kinder, dann aber mit dem Kopf an der Heckscheibe beziehungsweise am Dach. Der Instrumententräger und die Mittelkonsole besitzen alle Sportwagen-Insignien wie Rundinstrumente, großen Drehzahlmesser, Analoguhr und hoch platzierten Schalthebel. Ein unten abgeflachtes Lederlenkrad und Alu-Kappen-Pedalerie sind weitere Sportabzeichen.

Dieselhybrid kommt

Unter dem Blech gibt es zum Markstart vorerst drei Motoren mit bis zu 200 PS Leistung aus dem bekannten 1,6-Liter-Turbomotor. Damit liegt er auf einem Niveau mit dem Audi TT 2.0 TFSI. Darunter rangieren auch bei den Franzosen weitere Turboaggregate mit rund 160 PS (Diesel und Benziner).

Wer noch sparsamer und trotzdem nicht minder flott unterwegs sein will, sollte auf den HYbrid4 genannten Diesel-Hybrid warten. Er soll bei vergleichbarer Leistung ein Spritsparpotenzial von etwa 35 Prozent besitzen. Vorteil des RCZ HYbrid4: Er kann auf der Autobahn trotz Volllast recht sparsam bewegt werden, das ist bislang ein Manko der Benzin-Hybrid-Autos.

Aber bei Peugeot hilft der im Heck platzierte Elektromotor vor allem auch im Stadtbetrieb Kraftstoff zu sparen. Weitere Besonderheit des Hybrids ist sein Allradantrieb, bei dem Vorder- und Hinterradantrieb unabhängig voneinander agieren, da keine Kardanwelle beide Achsen verbindet. Denn die Elektrokraft gelangt ausschließlich an die Hinterachse.

Unter 30.000 Euro

Dass der RCZ HYbrid4 das teuerste Modell der Baureihe werden wir, ist klar. So viel Hightech will bezahlt werden. Über den Preis schweigen sich die Franzosen allerdings noch aus. Man darf allerdings hoffen, dass der RCZ 1.6 THP 200 knapp unter 30.000 Euro kosten wird, die schwächeren Varianten werden deutlich unter der Marke liegen. (mb)

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