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Doch der neue Diesel ist nicht das einzige Novum beim britischen Nobel-Offroader. Mit technischen Raffinessen und einem überarbeiteten Innenraum startet der Range in die neue Saison.
Kultiviert soll er sein, laufruhig und seidenweich. Und durchzugsstark. Schlagworte, die Land Rover gern zur Beschreibung des neuentwickelten Diesels hernimmt. Klingt alles sehr poetisch, doch auch die technischen Daten sprechen für den Motor, die zwei zusätzlichen Zylinder machen sich deutlich bemerkbar. Mit 272 PS leistet der neue Achtzylinder 54 Prozent mehr als der Vorgänger, das maximale Drehmoment wurde um 64 Prozent auf 640 Newtonmeter gesteigert. Gekoppelt ist der Motor mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe von ZF.
Laut Hersteller soll der im Range Rover verbaute Selbstzünder so kultiviert und ruhig laufen wie ein Benziner. Damit es an der Tankstelle zu keinen Verwechslungen kommt, haben die Ingenieure den Tankstutzen so gestaltet, dass eine Befüllung mit Benzin unmöglich ist. Bei einem angegebenen Verbrauch von nur 11,3 Litern pro 100 Kilometer hält sich der neue Range Rover ohnehin britisch korrekt zurück.
Zwei Turbolader - je einer pro Zylinderbank - schaufeln dem Achtender ordentlich Luft zu. Durch die relativ kleinen Ausmaße der Lader sprechen diese schneller an. So sollen sie schon im niedrigen Drehzahlbereich für die nötige Kraftentfaltung sorgen. Aus Sicherheitsgründen regelt die Elektronik den Motor bei 200 km/h automatisch ab. Von null auf Tempo 100 beschleunigt der neue V8-Range in 9,3 Sekunden.
Wenngleich der Motor das Highlight des neuen Modelljahrgangs ist, haben sich die Entwickler weitere Verbesserungen einfallen lassen. Serienmäßig kommen alle Range Rover (also auch die beiden angebotenen V8-Benziner) jetzt mit elektronischer Parkbremse und dem so genannten „Terrain-Response“-System daher.
Über einen Drehschalter in der neu gestalteten Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen fünf Modi wählen. Das System stellt automatisch die entsprechenden Steuerungen und Traktionshilfen, wie Niveauregulierung und Motormanagement, auf den gewählten Untergrund ein. Zusammen mit dem nun serienmäßigen, elektronisch sperrbaren Mitteldifferenzial sowie dem optionalen Pendant an der Hinterachse soll der Range Rover stets optimale Fahreigenschaften bieten.
Der Innenraum soll nun durch hochwertigere Materialien glänzen. Eine Neuordnung der Schalter soll das Cockpit noch mehr auf den Fahrer ausrichten. Standardmäßig sind die großen, komfortablen Sessel für Fahrer und Beifahrer jetzt beheizbar. Für warme Tage hingegen kann eine Sitzkühlung geordert werden. Richtig kalt wird’s auch mit der neuen Klimaanlage. Mehr Kühlleistung bei geringerer Geräuschentwicklung soll den Komfort weiter erhöhen.
Einen Klassiker zu verbessern, ist schwer. Der neue Diesel aber lässt Großes hoffen. Nach dem etwas schwächlichen Sechszylinder steht damit endlich ein adäquater Selbstzünder in der Preisliste. Voraussichtlich ab Herbst kann der überarbeitete Luxus-Geländewagen erstanden werden. Über die Preise schweigt sich Land Rover noch aus. (mg)
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